Beim diesjährigen Neujahrsempfang der SPD in der Markthalle Sonthofen konnte MdEP Maria Noichl (www.maria-noichl.eu)begrüßt werden als Rednerin. In ihrer Ansprache konzentrierte sie sich auf einen Blick auf Europa von außen und innen. Gerade die Erfahrungen in Afrika machen die Gründe für die dortige Bevölkerung klar, welche Europa als Sehnsuchtsort erscheinen lassen. Es ist die Meinungsfreiheit, Sicherheit durch Polizei und Militär, sowie die Frauenrechte. In Europa selbst gilt es für den Erhalt der Kernstücke von den Europäischen Verträgen zu kämpfen. Maria Noichl vergleicht es in ihren Ausführungen mit einer Ehe. Beim Eheversprechen verpflichet sich jeder zu den gemeinsamen Werten. Allen Mitgliedsstaaten muss klar sein, dass ein Bruch mit den Verpflichtungen wie Fremdgehen ist. Gleichzeitig gilt es für die unterschiedlichen Länder Modelle für die Ziele der SPD mit Mindestlohn, Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit zu finden. Ein angepasster Mindestlohn ist ihre Antwort auf die Anpassung der Lebensverhältnisse. Nach Maria Noichl's Einschätzung müssten alle Rentner/innen aus Dankbarkeit in Deutschland SPD wählen. Durch die Einführung des Mindestlohns auf Druck der SPD ist es erst zu den deutlichen Rentenerhöhung der letzten zwei Jahre gekommen. Ungerecht ist ebenfalls die Landwirtschaftszuschüsse nach Fläche zu verteilen. Es wär so wie wenn Kindergeld nach Größe des Kinderzimmers verteilt würde. Derjenige mit dem größeren Kinderzimmer bekommt mehr Kindergeld. Ein Umdenken zu einer Verteilung nach ökologischen Beiträgen für unsere Umwelt ist ein Ansatz. Stolz ist Maria Noichl auf die Wertschätzung der Menschen in der SPD. In der SPD reden sich die Genossinnen und Genossen mit "DU" an. Damit kann kein Faschismus entstehen, welchen von "uns und denen" redet und spaltet. Zum Abschluss Ihrer Rede gab es einen langanhaltenden und stehenden Applaus.